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Ausgabe 3/2014
Im PorträtCockburn ist eine der ganz alten klassischen Portweinmarken. Während des Krieges mit Napoleon wurde der junge Schotte Robert Cockburn Anfang des 19. Jahrhunderts aus seiner Heimat ins alliierte Portugal versetzt. 1815 verliess er die Armee und machte sich unter Nutzung seiner exzellenten Beziehungen zum Herzog von Wellington im Portweinhandel selbstständig. Trotz mehrfacher Änderungen der Besitzverhältnisse zieren sein Name und sein Familienwappen bis heute die Portweinflaschen der Marke Cockburn.
Ausgabe 3/2014
LoireDer Vater Didier hinterliess überlebensgrosse Fussstapfen. Wie es dem Pouilly Protagonistenbetrieb trotz und wegen dieser Hypothek gelingt, seinen Weg eindrucksvoll fortzusetzen, davon konnte sich der WeinWisser in einer Querschnittsprobe überzeugen.
Ausgabe 3/2014
Aus dem WeinbergSchauen wir ein paar Monate ins vergangene Jahr zurück. Wir befinden uns in der Periode des Weinjahres, die dem Weinmacher vieles abverlangt, selbst in idealen Jahren. Wenn scheinbar alles perfekt wie von Geisterhand ineinandergreift, ist die Lesezeit immer noch jene mit der höchsten Intensität.
Ausgabe 3/2014
Im TrendWird Syrah die nächste grosse Erfolgsstory in Deutschlands Weingärten nach Sauvignon blanc? Das ist durchaus denkbar. Zwar gibt es derzeit erst 54 Hektar, die mit dieser roten, von der Rhône stammenden Sorte bestockt sind, aber es sind bereits mehr als 100 Betriebe, die sich diese Fläche teilen, und jährlich kommen neue Anpflanzungen und Erzeuger dazu.
Ausgabe 2/2014
Kunst trifft Wein: KünstleretikettenIn der Reihe über Weine mit Künstleretiketten werden dieses Mal zwei Weingüter präsentiert, die beide zu den besten ihres Landes zählen. Während aber das Weingut Georg Breuer aus dem Rheingau jeweils seinen Topwein mit Etiketten unterschiedlicher Künstler schmückt, lässt das Weingut Jurtschitsch aus dem Kamptal seinen Bestseller GrüVe seit dem Jahrgang 1987 stets vom selben Künstler ausstatten. Weine wie Etiketten könnten kaum unterschiedlicher sein.
Ausgabe 2/2014
Junge Wilde aus RheinhessenManchmal walzt die Realität die Lebensplanung einfach nieder. So auch bei Marc Weinreich und seiner Frau Nina, die 2009 nach dem unerwarteten Ableben von Marcs Vaters den Betrieb im Wonnegau übernehmen mussten. Damit allerdings startete eine Erfolgsgeschichte, die noch lange nicht zu Ende sein wird.