• Home
  • Weine
  • Artikel
  • Ausgaben
  • Datenschutz
  • Impressum

Artikel

Erweiterte Suche nach Artikeln


Von Jahr
 
Bis Jahr
 
Autor
 

einfache Suche        Suchkriterien rücksetzen

8785 Artikel   |   «  122 123 124 125 126 127 128   »

Ausgabe 3/2013

Durchwachsen

Chianti Classico Annata 2009–2011

(TB) – Noch in den 90er Jahren war ein guter Jahrgang in der gesamten zentralen Toskana gut. 1997, 1998, 1999 galten für Chianti, Vino Nobile und Brunello di Montalcino allesamt als ausgezeichnet. Nur die Maremma unterliegt durch die Nähe zum Mittelmeer generell anderen klimatischen Bedingungen als das Landesinnere. Heute treten aber auch in der Zentraltoskana regionale Unterschiede von Jahr zu Jahr deutlicher hervor. 2007 war beispielsweise gross im Chianti Classico, mit Reife, Dichte, viel Saft und Schmelz, während die Brunellos mit spröden bis trockenen Tanninen zu kämpfen hatten. 2010 wird in Montalcino wiederum als gross erwartet, haben doch bereits die Roten im vergangenen Jahr deutlich glänzen können. Doch im Chianti war der 2010er eben nicht flächendeckend ausgezeichnet, sondern eher durchwachsen, wie nun die grosse Verkostung «Chianti Collection » im Februar in Florenz zeigte. Die meisten vertikal vorgestellten Chianti Classicos konnten 2009 und 2011 durch bessere Saftigkeit und Fülle sowie schmelzigen Extrakt mehr überzeugen. In der Folge stellen wir Ihnen die besten Weine vor, wobei fast alle Güter mit ihren 2010ern dabei sind, und, soweit ebenfalls gezeigt und von notabler Qualität, auch mit den Jahrgängen 2009 und 2011.

Artikel ansehen

Ausgabe 2/2013

Weine des Monats

Artikel ansehen

Ausgabe 2/2013

Clos des Lambrays Grand Cru, Domaine des Lambrays

(JB) – Ende August 2011 hat Burgherr Armin Diel zur Vertikalverkostung von elf Jahrgängen Clos des Lambrays geladen. Die Weine kamen je zur Hälfte aus dem privaten Keller von Armin Diel und direkt von der Domaine des Lambrays. Jahrelang ist es ruhig um Domaine des Lambrays gewesen. Wechselhafte Qualitäten, unzählige Besitzerwechsel und deren finanzielle Engpässe sorgten dafür, dass der Domaine wenig Beachtung geschenkt wurde. 1996 kaufte das Koblenzer Unternehmerehepaar Freund die Domaine und gab dem langjährigen Önologen Thierry Brouin endlich die Möglichkeit, das Potenzial der im Durchschnitt 40 Jahre alten Pinot-Noir-Reben des Clos des Lambrays komplett auszuschöpfen. Die älteren Jahrgänge wirken noch immer etwas rustikal, mit 2005 kam die endgültige Wende – distinguierte Pinot Noirs von vorzüglicher Finesse und femininer Zartheit.

Artikel ansehen

Ausgabe 2/2013

Rieslingvertikale

11 Jahre Kellers G-Max

(MQ) – Mit dem Jahrgang 2001 hat Klaus Peter Keller in der 9. Generation das Zepter im familiären Weingut übernommen. Familiensinn, eine Verbundenheit mit der heimischen Scholle und das stete Streben, besondere Weine zu erzeugen, prägten und prägen das Denken und Handeln der Winzerfamilie Keller. Die Keimzelle des Erfolgs liegt sicherlich im Hubacker, heute eine der bedeutendsten Lagen in Rheinhessen. Unter Georg III, der fünften Keller-Generation, wandelte sich der «Hausberg» der Familie Keller in den heutigen sanften Südost- Hang. Bis in die 1930er Jahre war der Hubacker ein Terrassenweinberg, auf dem es auch Buschwerk und offenen Felsen gab. Friedrich Heinrich, der Sohn von Georg III, machte in zwei Jahren die felsigen Abschnitte als Weinberg urbar, indem er schwere Felsbrocken sprengte und die Terrassen einebnete. In Erinnerung und Anerkennung dieser Entscheidung hat Klaus Keller, der Vater von Klaus Peter, Ende der 90er Jahre den «G» als Hommage an die Ur-Grossväter auf die Flasche gebracht.

Artikel ansehen

Ausgabe 2/2013

Ruinart – und was gibt's dazu?

(SA) – Das Champagnerhaus Ruinart in Reims ist das älteste Champagnerhaus der Welt. 1729 wurde es von Nicolas Irénée Ruinart, dem Neffen des Benediktinermönchs Dom Thierry Ruinart, gegründet. Ruinart stammte aus einer bürgerlichen Familie von Tuchhändlern aus der Champagne. Auf Handelsreisen in Europa bemerkte man schnell das Interesse und die Begeisterung an den aristokratischen Höfen, welche durch den Champagner ausgelöst wurden. Und damit das Zukunftspotenzial für die Produktion von Champagner.

Artikel ansehen

Ausgabe 2/2013

Ganz unbescheiden

Die besten Weine der Welt

(RG) – Ein Champagner, zwei Weissweine, 18 Rotweine und zwei Süssweine. Das war das mögliche Genussrepertoire für eine memorable Weinprobe, die unter dem unbescheidenen Titel «die besten Weine der Welt» im Restaurant Old Swiss House in Luzern stattfand. Nun könnte man sich natürlich leicht darüber streiten, welches die besten Weine der Welt seien. Aber Weingeniesser sind Politiker und immer fest davon überzeugt, dass der Wein der Beste ist, den sie gerade im Glas haben (sofern er schmeckt). Denn wer wären die Autoritäten, die darüber bestimmen könnten?

Artikel ansehen

Ausgabe 2/2013

Noch ein Österreicher in Kalifornien

Manfred Krankl und sein Weingut Sine Qua Non

(TT) – Jeder kennt das Gefühl: Man öffnet den Briefkasten und zwischen der üblichen Werbepost lugt ein Brief in adretter Recycling-Papier-Aufmachung hervor. Dabei handelt es sich nur selten um die Urlaubsgrüsse von Tante Toni, sondern viel häufiger um eine unangenehme Art, «Bescheid gesagt» zu bekommen. Nun, ähnlich geht es mir mit Post, die ich vom Weingut Sine Qua Non aus dem südlichen Kalifornien bekomme: Seit nunmehr sechs Jahren erhalte ich in regelmässigen Abständen eine Postkarte, die mir auf äusserst charmante und entschuldigende Art deutlich macht, dass ich leider immer noch nicht würdig genug bin, um Weine von Sine Qua Non erwerben zu dürfen.

Artikel ansehen

Ausgabe 1/2013

Weine des Monats

Artikel ansehen

Ausgabe 1/2013

Jahresringe der Eiche 1979–2006

Napa Silver Oak

Zuerst mal für Kalifornien-nicht-sogut- Kenner: Es gibt zwei Weine unter dem Namen Silver Oak. Beides sind Cabernets. Einer stammt aus dem Alexander Valley. Dieser ist etwas günstiger und wird um 70 US-Dollar gehandelt. Der Napa – und von dem wird in diesem Artikel fortan die Rede sein – ist etwas teurer, nämlich so um 100 amerikanische Dollars. (RG) – Und vielleicht tut man ihm gerade deshalb unrecht, wenn man den etwas prestigeträchtigeren Napa mit den allerbesten Kaliforniern vergleichen will. Denn alle anderen Konkurrenten sind teurer! Somit würde ich ihn lieber in einem Mix von populär, beliebt und attraktiv beschreiben. Denn die soeben erlebte Gesamt-Vertikale zeigt, dass der Napa-Silver-Oak unter den schwierigen Jahrgängen extrem leidet. Selten gelingt es dem Team, wenn die Wetterkonditionen nicht so optimal sind, Weine in die Flaschen zu füllen, die dem grundsätzlichen Renommee dieses Weingutes gerecht werden. Also müssen wir hier vielleicht von einem gewissen Terroirmanko sprechen und den kleineren Jahrgängen lediglich maximal die Bronzemedaille verleihen. Dabei sollte dies nicht sein. Die Lage der Rebberge ist hervorragend und verlieh dem Brand bei der Entstehung sogar den Namen. Denn die mit einem viereckigen, markanten Holzturm versehene Winery liegt zwischen dem Silverado Trail und Oakville.

Artikel ansehen

Ausgabe 1/2013

Ganz ohne Telefonjoker an die Saar

Günther Jauch und das Weingut von Othegraven

Wenn ein Prominenter ein Weingut kauft, hat dies immer einen gewissen Reiz für die Boulevard-Presse. Im Falle von Günther Jauch und dem Riesling-Weingut von Othegraven in Kanzem an der Saar etwa im Sinne von «Gelangweilter Kult-Moderator kauft sich ein Männerspielzeug …» oder so ähnlich. Der Weinlakai konnte nun vor Ort ein ganz anderes Bild von dem Inhaber gewinnen. (TT) – Zum einen war das Weingut schon früher im Besitz der Familie, zum anderen ist Günther Jauch in die Belange des Betriebs erstaunlich tiefgehend involviert. Von einem lässigen Hobby so nebenbei kann nicht die Rede sein. Es geht ihm vielmehr um die Wahrung einer Familientradition und den Aufbau einer profitablen Unternehmung. Unterstützt wird er dabei vor allem durch seine Frau Thea Sihler sowie den erfahrenen Weinmacher Andreas Barth, der für alle Belange im Weinberg und -keller als Geschäftsführer verantwortlich zeichnet. Der Weinlakai traf alle drei zum Interview.

Artikel ansehen


« zurück   122 123 124 125 126 127 128    weiter »

Melden Sie sich an...

angemeldet bleiben
  • Home
  • Über uns
  • Kontakt
  • Weine
  • Artikel
  • Ausgaben
  • Datenschutz
  • Impressum

« zum öffentlichen Bereich

(c) Copyright 2015-2025 by Weinwisser, Konradin Selection, Ernst-Mey-Str.8, 70771 Leinfelden-Echterdingen, Germany