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Ausgabe 9/2012

Zwei Tage in Rheinhessen

Seit Jahren schon wird Rheinhessen zu den dynamischsten Weinregionen in Deutschland gezählt. In der Tat sind die Rieslinge, Silvaner und nun auch Burgunder eindrucksvoll, zumal wenn sie von den grossen Terroirs der Region stammen – den Kalksteinfelsen des Wonnegau oder dem Rotliegenden vom Roten Hang. Im Mai und August verbrachte Stephan Reinhardt jeweils einen Tag in der Region. Hier eine erste Auslese.

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Ausgabe 9/2012

Bevor es sie nicht mehr gibt

Deutsche Kabinettstücke

Der Kabinett, der nominell einfachste aller Prädikatsweine, zählt zu den bedrohten Arten des deutschen Weins. Zum einen sind moderne Kabinettweine in der Regel viel zu schwer, um noch als leicht und «bekömmlich» gelten zu können. Zum anderen aber soll nach Ansicht des Verbands deutscher Prädikatsweinerzeuger (VDP) zumindest der trockene Kabinett mit Einzellagenbezeichnung ohnehin verschwinden. – Deutschlands Winzerelite redet den Kabinett klein. Zumindest auf dem Etikett. Trockene Kabinettweine soll es nach den Vorstellungen von massgeblichen VDPOberen künftig nicht mehr geben, allenfalls im Gutsweinbereich. Weil Kabinett ein Prädikat sei und Prädikatsweine nicht trocken, sondern klassisch süss oder gar edelsüss zu sein haben, lautet das Argument. Mit Ausnahme von bestimmten Weinen der Mosel und etwaigen Ausnahmegenehmigungen (von denen es sicher verwirrend viele geben wird) sollen Kabinettweine mit Einzellagenbezeichnung also demnächst tabu sein. So will man die Grossen und Ersten Gewächse schützen, aber sicher auch deren gegenüber den Kabinettweinen deutlich höhere Preise. Crus allein dürfen künftig als Lagenweine vermarktet werden und diese sind immer trocken – es sei denn, sie kommen von der Mosel, wo Crus alles sein dürfen: süss, trocken, halbtrocken – Hauptsache Riesling.

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Ausgabe 9/2012

Kesseler (Rheingau)

Neues vom August

Dieses Jahr hat mir August Kesseler keine Rotweine vorgestellt: die 10er liegen noch im Fass, vom 11er wird es keine Grands Crus geben, der Qualität wegen. «Aber bei den Weissweinen selektionieren wir jetzt genauso scharf wie bei den Rotweinen», sagt der Qualitätsbesessene – und liefert eindrucksvolle Beweise. Seine 2011er Rieslinge gehören zu den Jahrgangsbesten im Rheingau. «Das Thema ‹Grosser Wein› wird verwässert, wenn man zu viel davon macht», findet August Kesseler und pointiert: «Wir laufen nicht dem Geld, sondern der Qualität hinterher.» 2011 habe er sehr früh vorgelesen, «so hatten wir sehr wenig, aber doch hochgesundes Lesegut.» Glücklicherweise sind seine Weissweine noch immer fair im Preis, während die Rotwein-Crus ja mittlerweile die 100-Euro-Marke deutlich überschritten haben. Stephan Reinhardt hat alle Weine von August Kesseler Ende August auf dem Weingut verkostet, auch die Kabinett-Rieslinge, die jedoch auf Seite 10/11 zu finden sind.

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Ausgabe 9/2012

Alexander Laible

Starker Grauer Burgunder aus Baden

Er war mit seinem starken Erstlingsjahrgang 2007 Thema im WeinWisser 9/2008, nun, vier Jahre später, hat Stephan Reinhardt überprüft, was aus den Topweinen der Drei-Sterne-Kategorie des Durbacher Youngsters geworden ist. Fazit: Er bleibt noch immer eine Entdeckung wert, vor allem bei den weissen Burgundersorten. Im Weinberg – toniger Lehmlöss, Kalkverwitterung und Granitverwitterung prägen die Böden des Betriebs – legt Alexander Laible Wert auf eine individuelle Arbeitsweise im Einklang mit der Natur. Im Keller achtet er konsequent auf eine schonende Veredelung der Trauben. Seine Weine sind mineralisch und filigran und zeigen viel Finesse, was für badische Weine, allen voran Rieslinge, nicht immer selbstverständlich ist. Laibles Weine kommen weiterhin ohne Lagenbezeichnung aus, stattdessen werden sie durch bis zu drei Sterne hierarchisiert. Sie sind nicht in erster Linie abhängig vom Mostgewicht, sondern von weiteren Parametern wie Traubenfarbe, Konsistenz des Fruchtfleisches, Gesundheitszustand der Beeren, Fruchtsäure usf. Da der Jahrgang 2011 gleich vier Drei-Sterne-Rieslinge hervorgebracht hat, steht man recht dumm vor den einzelnen Weinen, die sich optisch lediglich durch die Bezeichnungen Alte Reben, «Chara» (griechisch für Freude), «SG» und «SL» (Selektion) unterscheiden. Klar ist das nicht, aber auf die drei Sterne kann man sich schon ganz gut verlassen.

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Ausgabe 9/2012

Ornellaia – ein Spitzeninvestment

Top-Supertuscans wie Ornellaia und Masseto sind laut Liv-Ex eine ertragreichere Investition als die grossen Bordeaux-Weine. Der erstmals im Marktbericht vom Juli 2012 eingeführte Liv-Ex-Index «Supertuscan 50» für Ornellaia, Masseto, Sassicaia, Tignanello und Solaia hat den Index «Fine Wine 50» übertroffen. Der Gewinn während der letzten fünf Jahre lag bei 76 %, während die französischen Weine – die fünf Bordeaux Premiers Crus – lediglich 26 % erreichten. Besonders exzellent abgeschnitten hat der Ornellaia mit einer überdurchschnittlichen Preissteigerung von +17 %, gefolgt vom Masseto mit +13% vol. Zwar mag der Ornellaia 2009 nicht so renommiert sein wie etwa Château Lafite, zudem kostet er mit knapp 130 Euro viel weniger als die Bordelaiser Premiers Grands Crus. Nichtsdestotrotz konnte er kaum besser bewertet werden: James Suckling gab ihm 96/100 Punkte, Galloni im Wine Advocate gar 97/100 Punkte. Stephan Reinhardt hat den Wein Anfang September wie folgt beschrieben:

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Ausgabe 9/2012

Spanische Highlights

Spitzenweine von Álvaro Palacios und Terroir al Límit

Álvaro Palacios erzeugt fesselnde Rotweine in Bierzo und vornehme im Priorat. Dort haben wir auch den 2009er Jahrgang von Eben Sadies und Dominik Hubers Boutique-Bodega Terroir al Límit verkostet. Kommentare und Notizen von Stephan Reinhardt. Bierzo ist eine kleine, weit abseits gelegene, aber richtig spannende Weinbauregion in Kastilien (Provinz León). Westlich grenzt die DO an Galiziens Valdeorras DO, und tatsächlich markiert auch der Stil der auf der Mencía-Traube basierenden Rotweine den Übergang von den leichten, fruchtbetonten Weinen Galiziens hin zu den ernsthaften und körperreichen Rotweinen der Ribeira del Duero. Die oft sehr alten Reben wachsen auf Terrassen oder Hängen des Siltals und seiner Seitentäler in Höhenlagen zwischen 500 und 960 Metern. Die Böden gleichen denen im Priorat: In den unteren Bereichen finden sich eisenreiche Schwemmlandböden, während in den oberen Lagen Schiefer dominiert. Das Klima ist heiss, kontinental, es gibt aber auch kühlere Atlantikeinflüsse. Die Sommer aber sind wie die Vegetation: mediterran geprägt. Jedoch werden selten Temperaturen von mehr als 32 °C erreicht.

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Ausgabe 7/2012

2000 Gewurztraminer Steingrubler Grand Cru, Albert Mann (Elsass)

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Ausgabe 7/2012

Spontaner Gewürztraminer-Tag auf Facebook

Einem spontanen Aufruf von WeinWisser-Redakteur Stephan Reinhardt zum «1. Gewürztraminer-Tag» auf der Social-Media-Plattform Facebook folgten am 12. Juli 86 Weinfreaks.

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Ausgabe 7/2012

Kellerei Tramin

Nussbaumer – ein Weltklasse- Gewürztraminer

Es ist die beste Gewürztraminer-Lage der Kellerei Tramin: Söll. Sie erstreckt sich oberhalb der Ortschaft Tramin, allem Anschein nach der Ursprungsort des Traminers, auf einer Höhe von ca. 350 bis 550 Meter. Willi Stürz keltert aus den Trauben des hier gelegenen Nussbaumerhofes einen Traminer, an dem kein Weinfreund achtlos vorbeigehen sollte.

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Ausgabe 7/2012

Henri Jayer

Unvergessen, unvergesslich

Stephan Reinhardt verkostete 22 grossartige Pinot Noirs der vor sechs Jahren verstorbenen Côte-d‘Or-Legende Henri Jayer, von Emmanuel Rouget und der Domaine Méo-Camuzet.

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